Die 1. Mannschaft der PSV-Schachspieler gewinnen das Ligaspiel gegen Freilassing knapp
Die Dorfener Schachstrategen gerieten früh in Rückstand. Sepp Mittermeier an Brett 1 traf auf einen gut vorbereitet und nominell stärkeren Spieler aus Freilassing. Noch in der äußerst scharfen Eröffnung konnte sich der Freilassinger entscheidend durchsetzen und gewann sein Spiel.
Schon bald zeichnete sich allerdings ab, dass sich die Dorfener auf den hinteren Brettern durchsetzen werden. Deshalb wickelte Wolfgang Stang aus mannschaftstaktischen Gründen zu einem Unentschieden ab. Und wie erwartet, gewannen Robert Bauer an Brett 8 und Markus Forstmeier an Brett 7 ihre Partien ungefährdet.
Es folgten weitere wertvolle Remisen von Christian Baumer und Michael Maillinger gegen nominell stärkere Gegner. An Brett 4 stemmte sich Matthias Schuler nach einem Figurenverlust lange gegen die drohende Niederlage, doch sein Gegner spielte seinen materiellen Vorteil sicher nach Hause und gewann die Partie.
Es stand 3,5:3,5 und die Entscheidung musste das Turmendspiel von Max Schmid bringen. Zunächst sah alles nach einem Remis aus, nach einer Ungenauigkeit seines Gegner erspielte sich Max erspielte dann aber einen kleinen Vorteil, den er sehr geduldig weiter ausbaute. Der zeitlich Rückstand seines Gegners tat ein übriges, so dass Max gewann und damit auch die Entscheidung des Mannschaftskampfes mit 4,5:3,5 zugunsten von Dorfen erzwingen konnte.
Nach drei Runden liegen die die 1. Mannschaft des PSV in der Kreisliga nun mit 4:2 Punkten auf dem geteilten dritten Platz.
Niederlage der 2. PSV-Schachmannschaft
Trotz hartem Kampf verloren hat dagegen die 2. Dorfener Schachmannschaft ihr Spiel mit 3:5 gegen die Mannschaft von Zorneding/Pöring.
An Brett 3 zeichnete sich schnell ab, dass Dieter Sauer gegen seinen deutlich stärkeren Gegner keine Chance haben würde. Er verlor seine Partie.
In guter Form präsentiert sich zur Zeit Helmut Spranger. Er gewann an Brett 4 in einer souveränen Partie gegen einen stärkeren Gegner. Auch Michael Dobias spielte stark. In einem ausgeglichenem Spiel konnte er an Brett 2 für die Dorfener ein Remis erkämpfen.
An Brett 6 machte Matthias Holz ein gutes Spiel, am Ende reichte es aber nicht, seinen deutlich stärkeren Gegner zu schlagen. Im Endspiel konnte der Zornedinger seinen Sieg sichern.
An Brett 7 konnte Ingo Zakrzewski seine Partie durch einen starken Angriff am Damenflügel mit mehrfachen Figurengewinn gewinnen.
Es keimte Hoffnung auf, dass die Dorfener Mannschaft doch noch zumindest ein Unentschieden erzielen könnte. An Brett 1 stand Lorenz Schwegler gegen den amtierenden Kreismeister Robert Lörner trotz starker Leistung zwar schlechter und verlor seine Partie. Aber an Brett 8 hatte Heinz Meister nach einer guten guten Eröffnungsphase Materialvorteil und stand gut. Durch kleine Ungenauigkeiten verlor er jedoch im Mittelspiel nach und nach die Kontrolle, dann eine Figur und schließlich konnte dem zunehmenden Druck seines deutlich stärkeren Gegners nicht mehr standhalten. Damit war der Mannschaftswettkampf zugunsten von Zorneding/Pöring entschieden.
Allerdings stand an Brett 5 noch die Partie von Marian Reichert aus. In einem schwierigen Endspiel, in dem er einen Bauern weniger hatte, konnten er und sein Gegner einen Bauern zu Dame umwandeln. Danach einigten sie sich auf Remis.