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Erfolgreicher Schachsonntag

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Am 20.10.2024 fand der 2. Runden-Wettkampf in der Schach-Kreisliga und in der A-Klasse statt. Beide PSV-Teams konnten gewinnen.

Die 1. Mannschaft hatte Heimrecht gegen das Team vom SK Mangfalltal I. Spannung gab es hier nicht nur bei den Spielen, sondern auch außerhalb des Schachbretts: ein Spieler von Mangfalltal war mit dem Zug angereist. Er kam erst 10:59 Uhr am Spiellokal an, eine Minute später wäre die Partie kampflos verloren gewesen. So konnte die Gastmannschaft gerade noch rechtzeitig an allen Brettern um einen Sieg kämpfen.
An Brett 1 hat Josef Mittermeier hat mit einer relativ unbekannten Variante schnell entscheidenden Vorteil bekommen. Sein Gegner hat in aussichtsloser Stellung schon nach 90 Minuten die Partie aufgegeben. Das war natürlich ein perfekter Start für die Dorfener. Auch an den anderen Brettern lief es gut. Nach anfänglich eher ausgeglichenen Stellungen sind hier im Laufe der Zeit gleich mehrere Partien zugunsten der Dorfener Schachstrategen gekippt. Wolfgang Stang, Markus Forstmeier und Michael Dobias steuerten volle Punkte bei. Michael Maillinger und Max Schmid remisierten, was den Mannschaftssieg bereits perfekt mache. Lediglich Matthias Schuler musste sich nach einer Unachtsamkeit in früher Partiephase geschlagen geben. Wie schon oft spiele Christian Baumer die längste Partie des Tages und konnte sie in einem schönen und spannenden Endspiel für sich entscheiden. So bleibt unter dem Strich ein souveräner 6:2 Punktesieg für die Dorfner.

In umkämpften Partien konnte sich die 2. PSV-Schachmannschaft in der A-Klasse mit 4 ½ zu 3 ½ gegen die 1. Mannschaft vom SK Wasserburg durchsetzen. Zunächst sah es nach einer Niederlage aus. Matthias Holz an Brett 5 remisierte gegen seine Gegnerin, während Uwe Plonus und Patrick Schaumeier an den Brettern 8 und 7 gegen ihre deutlich stärkeren Gegner keine Chance hatten. Auch Dieter Sauer an Brett 2 konnte seine Partie gegen einen stärkeren Gegner nicht gewinnen. In der Anfangsphase konnte er nach einem Bauernverlust zwar ein wenig Initiative erlangen, musste sich dann aber dem fehlerfreien Spiel seines Gegners geschlagen geben.
Der PSV lag mit 3 ½ zu ½ zurück und die 2. Saisonniederlage bahnte sich an. Dann aber konnten aber wurden alle noch laufenden Partien gewonnen. Den Anfang machte Ingo Zakrzewski an Brett 6, der nach einem Fehler seines Gegners im Mittelspiel erst eine Qualität und dann eine Leichtfigur gewann, so dass sein Gegner bald aufgab. Den nächste Punkt holte Marian Reichart an Brett 4, der sich in einer starken Partie viele Angriffsmöglichkeiten schuf, von denen er eine zum Sieg umsetzte. Nach einer starken Partie setzte sich auch Helmut Spranger an Brett 3 durch. Am Ende des Mittelspiels hatte sein Gegner bereits erhebliche Zeitnot und nach einem Damentausch konnte Helmut mehrere Bauern gewinnen. In hoffnungsloser Stellung gab sein Gegner auf.
Die Entscheidung musste dann an Brett 1 fallen. In einer spannenden Partie konnte Lorenz Schwegler in schwieriger und komplexer Stellung einen Fehler seines Gegners ausnutzen und eine fast schon verlorene Partie doch noch gewinnen.

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